HOME Pop- und Rockmusik Die grössten Hits Amerikanische Charts 1964 bis 2000 Pop L bis Z The Beatles The Rolling Stones Steamhammer ... Abba Bob Dylan Joan Baez Alexandra Annie Lennox Black Sabbath Bob Marley Brian Auger Bruce Springsteen Carlos Santana Cher Christina Anguilera Cliff Richard CCR David Bowie Die Ärzte Dolly Parton Deep Purple Die Toten Hosen Dire Straits Drafi Deutscher Elvis Presley Eric Clapton Joe Cocker John Lennon John Mayall Bon Jovi Genesis Queen The Byrds The Who Jefferson Airplane Jimi Hendrix Joan Armatrading Karat Puhdys Westernhagen Neil Young Herbert Grönemeyer Udo Lindenberg Whitney Houston


Elton John

Sir Elton Hercules John KBE, geboren als Reginald Kenneth Dwight (* 25. März 1947 in Pinner, Middlesex) ist ein britischer Sänger, Komponist und Pianist, der zuerst mit Rock'n'Roll in Verbindung gebracht wurde, später auch als Mitbegründer des Soft Rock galt und heute zu den unbestrittenen Stars der modernen Musik zählt. Allein in den USA hat er mehr Schallplatten verkauft als Elvis und die Beatles zusammen.

Biografie

Mitte bis Ende der 1960er Jahre arbeitete Elton John mit der Band Bluesology zusammen. Seine ersten internationalen Hits kamen im Jahre 1971 mit seinem zweiten Album (Elton John), das zum Beispiel Your Song enthielt. Seit damals wurden die Liedtexte von Bernie Taupin geschrieben.

In den 1970er Jahren war er einer der erfolgreichsten Popsänger mit Welterfolgen wie Rocket Man, Crocodile Rock, Saturday Night's Alright (For Fighting), Goodbye Yellow Brick Road und Candle In The Wind (einem Lied über Marilyn Monroe). In den 1980er Jahren brachte er unter anderem Hits wie Nikita, Sad Songs und I'm Still Standing heraus, die sich insbesondere durch sein charakteristisches Klavierspiel aus der Masse hervorhoben. Im Jahr 1997 brachte er eine neue Version von Candle In The Wind heraus, in der er den Tod von Prinzessin Diana betrauerte. Candle In The Wind '97 wurde mit 32 Millionen verkauften CDs zur erfolgreichsten Single aller Zeiten, den Erlös daraus spendete er jedoch.

Elton John hat eine sehr wechselhafte und bunte Biografie. 1980 outete er sich als bisexuell; im Jahr 1984 heiratete er die deutsche Tontechnikerin Renate Blauel und ließ sich schon 1988 wieder von ihr scheiden. Später bekannte er sich zur Homosexualität. Von Zeit zu Zeit hatte er mit Kokainsucht, mit Bulimie und von seiner verschwenderischen Lebensweise verursachten finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Seit dem Tod seines Freundes Ryan White wandte sich Elton John verschiedenen AIDS-Stiftungen zu, für die er große Summen spendete und auf die er mittels seiner Berühmtheit aufmerksam machte.

1994 bekam er den Oscar für Can you feel the love tonight, den Song für den Disneyfilm Der König der Löwen. Am 24. Februar 1998 wurde Elton John von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen und darf sich seitdem Sir Elton John, Knight of the Order of the British Empire (KBE) nennen.

Diskografie

  • 1969 Empty Sky
  • 1970 Elton John
  • 1970 The Games [Original Soundtrack]
  • 1971 Tumbleweed Connection
  • 1971 Friends
  • 1971 11-17-70 [live]
  • 1971 Madman Across the Water
  • 1972 Honky Chateau
  • 1973 Don't Shoot Me I'm Only the Piano Player
  • 1973 Goodbye Yellow Brick Road
  • 1974 Caribou
  • 1975 Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy
  • 1975 Rock of the Westies
  • 1975 West of the Rockies [live]
  • 1976 Here and There [live]
  • 1976 Blue Moves
  • 1978 A Single Man
  • 1979 Victim of Love
  • 1980 21 at 33
  • 1981 The Fox
  • 1982 Jump Up!
  • 1983 Too Low for Zero
  • 1984 Breaking Hearts
  • 1985 Ice on Fire
  • 1986 Leather Jackets
  • 1987 Live in Australia
  • 1988 Reg Strikes Back
  • 1989 Sleeping With the Past
  • 1990 To Be Continued
  • 1992 The One
  • 1993 Duets
  • 1994 The Lion King [Original Soundtrack]
  • 1995 Made in England
  • 1996 Love Songs
  • 1997 Big Picture
  • 1999 Elton John and Tim Rice's Aida
  • 1999 The Muse
  • 2000 The Road To El Dorado Soundtrack
  • 2000 One Night Only [live]
  • 2001 Songs from the West Coast
  • 2001 Prologue
  • 2002 Live at the Ritz
  • 2002 Greatest Hits 1970-2002
  • 2004 Peachtree Road


aus Wikipedia , der freien Enzyklopädie (ältere Version)